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Orientalischer Tanz

Der Orientalische Tanz , meist als Bauchtanz bezeichnet, ist in der heutigen Zeit sehr vielen Frauen ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens geworden.

Bietet er doch jeder Frau, ganz unabhängig vom Alter und Figur, Lebensumständen und körperlicher Fitness, eine Möglichkeit die eigene Urweiblichkeit zu entdecken, diese zu leben und die Ausdruckskraft des Körpers und der Seele zu stärken. Sei es ganz für sich selbst im privaten Heim oder auf der Bühne vor Publikum.

 

Der Begriff „Bauchtanz“ ist weitaus gebräuchlich, allerdings bevorzugen die meisten Tänzerinnen den Ausdruck „Orientalischer Tanz“ da der Begriff „Bauchtanz“ ein falsches Bild vermittelt und leider immer noch mit vielen Vorurteilen behaftet ist.

 

Über die Ursprünge des Orientalischen Tanzes gibt es viele Vermutungen, nur weniges ist wissenschaftlich belegt.

Allgemein wird jedoch angenommen, das dieser Tanz aus dem Fruchtbarkeitsritus entstanden ist und zu den ältesten Tänzen der Welt gehört. Von Indien über den Orient bis hin zum Balkan und dem Mittelmeerraum finden sich immer wieder Zeugnisse von rituellen oder religiösen Tänzen, die sich mit der Verehrung des ewig Weiblichen und der Muttergöttin befassen.

 

In der heutigen Zeit hat sich der orientalische Tanz zu einem Tanz mit breitem Spektrum entwickelt. Zu finden sind folkloristische und „ursprüngliche“ Tänze genauso wie der Tanz mit Schleier, Säbel u.a. Accessoires. Verschiedene Fusionen mit anderen Tanzstilen, wie z.Bsp. Latino, Ballett oder Flamenco, sind ebenso aktuell.

 

Egal in welche Richtung eine Tänzerin tendiert oder aus welchen Gründen sie sich für den Orientalischen Tanz entschieden hat, der Spaß und die Freude an eben diesem sollte immer an erster Stelle stehen!